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"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (Albert Einstein)

Autisten sind nicht gegen Aiwanger!

6 Kommentare


Zur Reaktion der Presse auf den Offenen_Brief_an_Hubert_Aiwanger:

Seit längerem, also bereits vor meiner derzeitigen partizipativen Mitarbeit an der Strategieentwicklung in der Projektgruppe „Selbsthilfe Autisten“,  schreibe ich hier auf meinem Blog Beiträge über das Projekt „Entwicklung einer Autismus-Strategie-Bayern„. Ich hatte mich in diversen E-Mails in diesem Zusammenhang an unterschiedliche Politiker gewendet. Die Antworten waren nichtssagend oder ich bekam erst gar keine Antwort.

Was mich sehr überrascht, ist die jetzige Resonanz der Medien auf einen erst vor wenigen Tagen veröffentlichten Offenen Brief an Herrn Aiwanger, den drei Autisten verfasst haben. Ich finde es natürlich positiv, dass die Presse Notiz von der Strategieentwicklung nimmt, weil damit deren Bekanntheitsgrad bei Politikern und in der Öffentlichkeit höher wird. Ebenfalls grundsätzlich positiv ist es, wenn in öffentlichen Medien sachlich über Autismus berichtet wird, weil so den sehr verbreiteten falschen Vorstellungen, Kenntnissen zum Thema oder Vorurteilen begegnet werden kann.

Es wäre aber gut, wenn in der Presse gründlicher recherchiert werden würde und die journalistische Sorgfaltspflicht berücksichtigt werden könnte. Ich habe jetzt die Erfahrung machen müssen, dass scheinbar einiges im Argen liegt in dieser Hinsicht. Das wirft bei mir die Frage auf, inwieweit man dem, was in der Zeitung geschrieben steht, trauen kann. Also ich werde jetzt sicher nicht zu einem Verschwörungstheoretiker mutieren, aber mein Glaube an die Korrektheit dessen, was in Beiträgen veröffentlicht wird und mein Vertrauen darauf, dass Journalisten auch das schreiben, was ich tatsächlich sagte oder auch nur das vollständig lesen, was ich tatsächlich schrieb, hat ernsthaften Schaden genommen. Grund ist dieser Artikel des Bayrischen Rundfunks (BR24) vom 28.11.2018, 09:17 Uhr:

UPDATE am 29. November 2018: BR24 hat den Artikel überarbeitet und dankenswerterweise auch die Überschrift geändert. Herzlichen Dank für die Klarstellung. In seiner jetzigen Form kann der Artikel sogar bei der Aufklärung zu Autismus helfen.

 

Autisten gegen Aiwanger (Ursprüngliche Überschrift des Artikels)

In folgenden Punkten war der ursprüngliche Beitrag des BR24 meinen Augen irreführend und bedurfte einer Richtigstellung, deshalb wird dieser Beitrag inhaltlich auch nicht verändert:

Richtig ist, dass drei in der Projektgruppe „Selbsthilfe Autisten“ mitarbeitende Autisten Herr Aiwangers Aussage mittels Offenem Brief kritisieren. Eine davon bin ich. Diesen Brief hatten wir u.a. an Herrn Aiwanger persönlich geschickt. Der Brief ist jedoch nicht Teil des Projektes „Entwicklung einer Autismus Strategie Bayern“, er wurde auch nicht im Zuge der Projektgruppenarbeit verfasst.

„Offener Brief an Hubert Aiwanger

Quelle: Hubert Aiwanger im Landshuter Wochenblatt vom 07.11.2018
(Quelle: Grießer, T. (07.11.2018). Markus Söder ist kein Autist. Artikel im Landshuter Wochenblatt. Foto und Markierung von Werner Kelnhofer)

Mit Interesse verfolgen wir, Silke Wanninger-Bachem, Thomas Schneider und Werner Kelnhofer, das politische Geschehen in Bayern.

Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Bayerische Sozialministerium die Entwicklung einer Autismus-Strategie in Auftrag gegeben hat. In diese Aufgabe sind wir als Autistinnen und Autisten im Zuge der angestrebten Partizipation mit eingebunden.

Mit Überraschung und Verwunderung ist uns daher eine Aussage aufgefallen, die Sie, Herr Aiwanger, gemäß dem Artikel „Markus Söder ist kein Autist“ im Landshuter Wochenblatt vom 07.11.2018 geäußert haben.

Dort werden Sie wie folgt zitiert: „Ich habe einen guten Draht zu Markus Söder gefunden und möchte meinen Einfluss ausnutzen. Er ist sehr zugänglich für gute Ideen. Markus Söder ist kein Autist, sondern geht auch auf gute Vorschläge ein und hört auf andere. Als sein Stellvertreter habe ich einen engen Kontakt zu ihm.“

Wir fragen uns daher: Was wollten Sie mit der Aussage „Markus Söder ist kein Autist“ ausdrücken? Der Zusammenhang lässt darauf schließen, dass Sie zum Einen offenbar eine sehr begrenzte Sichtweise von Autisten haben, denen Sie ein Hören und Eingehen auf gute Vorschläge anderer nicht zutrauen. Zum Anderen verwenden Sie daraus schließend den Begriff Autismus hier als Synonym für Ignoranz und Verbohrtheit.

Wir empfinden Ihre Aussagen als diskriminierend und behindertenfeindlich! Indem Sie Autismus als Metapher für eine Beschreibung eines von Ihnen nicht gut geheißenen Verhaltens nutzen, diffamieren Sie eine ganze Gruppe von Menschen, die im Allgemeinen dafür bekannt sind, dass sie sehr gerechtigkeits- und wahrheitsliebend sind. Solche Eigenschaften erachten wir eher als wünschenswerte Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Koalitionspartnern. Insofern ist die Verwendung des Begriffes Autismus in diesem Zusammenhang erst recht nicht angebracht.

Gerade in Anbetracht der Entwicklung einer bayerischen Autismus-Strategie, die zum Ziel hat, die Lebenssituation von Autisten signifikant zu verbessern, ist Ihre Aussage ein Schlag ins Gesicht. Denn eine solche Aussage macht die Bestrebung, ein besseres Verständnis durch Aufklärung zu erzielen, zu einer Farce. Sie haben uns Autisten und der bayerischen Autismus-Strategie somit einen wahren Bärendienst erwiesen.

Daher fordern wir Sie auf, sich von Ihrer zitierten Aussage über Autisten deutlich zu distanzieren und im Gegenzug die Anstrengungen des Bayerischen Landtags, eine Autismus-Strategie zu entwickeln, aktiv und positiv zu unterstützen“ (Offener Brief an Herrn Aiwanger vom 25.11.2018).

Unterzeichnet haben diesen Brief folgende drei Autisten:

Silke Wanninger-Bachem
(https://silkewanningerbachem.wordpress.com)

Werner Kelnhofer
(http://www.as-tt.de)

Thomas Schneider
(https://inter-mundos.de)

Unsere Meinung, die wir in unserem oben zitierten Offenen Brief vertreten, ist unsere persönliche Auffassung zur Aussage Herrn Aiwangers, deshalb hätte er auch nicht von anderen Personen unterzeichnet werden sollen oder können, wie als Kritik in einem der Kommentare zu dem Artikel geäußert wird.

Unsere Kritik an Aiwangers Aussage bezieht sich explizit darauf, dass wir darauf hinweisen wollen, dass der Begriff „Autismus“ nicht im Sinne einer Beleidigung oder Herabwürdigung gebraucht werden sollte, schon gar nicht in politischem Kontext. Der von mir dem BR24 per Telefonat auf deren Nachfrage gegenüber ausführlich erläuterte Grund ist, dass so eine Aussage einmal mehr ein falsches Bild von Autismus vermittelt und Vorurteilen Vorschub leistet. Und das obwohl Herr Aiwanger bekannt sein müsste, dass derzeit eine Autismus-Strategie-Bayern entwickelt wird. Immerhin hatte ich zu diesem Thema auch schon einmal eine E-Mail an Claudia Stamm und Herrn Aiwanger geschrieben. Und der Auftrag an die Projektverantwortlichen, das Projekt „Entwicklung einer Autismus-Strategie-Bayern“ durchzuführen, basiert außerdem auf einem Beschluss des Landtages, in dem Herr Aiwanger selbst sitzt.

Meiner Ansicht nach steht Herr Aiwangers Aussage auch ohne den Kontext der derzeitigen Strategieentwicklung absolut im Gegensatz zu unseren auf unseren jeweiligen Webseiten teilweise seit Jahren verfolgten Bemühungen, Vorurteilen über Autismus durch Aufklärung zu begegnen und ist destruktiv, diskriminierend und diffamierend.

Der in den Kommentaren geäußerten berechtigten Kritik, dass der Offene Brief keiner sei, weil er nicht veröffentlicht wurde, möchten ich folgendes entgegensetzen: Der von uns verfasste Offene Brief liegt dem BR24 vor, wenn er im Rahmen des Artikels nicht veröffentlicht wurde, liegt das außerhalb unserer Verantwortung. Im Internet ist unser Offener Brief neben meiner Webseite auch auf der Webseite von Thomas Schneider, einem der drei Autoren des Briefes hier veröffentlicht worden.

Explizit nochmals betonen möchte ich: Im Artikel wird leider der irreführende Eindruck vermittelt, dass unsere persönliche Stellungnahme mit der Entwicklung der Austismus-Strategie-Bayern in Zusammenhang steht oder die Meinung einzelner Projektgruppen widerspiegelt. Das tut er definitiv nicht und das hat auch keiner von uns drei Unterzeichnern jemals irgendwo behauptet.

Ebenfalls nicht richtig wird in dem Artikel wiedergegeben, dass ich Mitglied im Verein Autismus Regensburg e.V. bin. Dieser journalistische Fehler resultiert wohl daraus, dass die Autorin des Beitrages von der zugegeben längeren Signatur in meiner E-Mail nur die letzten drei Worte las. Nur steht in diesem Absatz meiner Signatur, wer die Selbsthilfegruppe Asperger Kultur Regensburg fördert und zu unseren Förderern gehört dankenswerterweise Autismus Regensburg e.V., den wir als letztes aufführen. Direkt unter meinem Namen steht Asperger Kultur Regensburg. Am Telefon sagte ich im Übrigen explizit, dass ich mich als Vertreterin in eigener Sache und als Vertreterin der Selbsthilfegruppe Asperger Kultur Regensburg bei der Journalistin des BR24 rückmelden würde.

Es wäre schön, wenn die Autorin des Artikels auf der Sachebene geblieben wäre, keine Zusammenhänge in meine Worte hineininterpretiert hätte und meine Aussagen inhaltlich korrekt berichtet hätte, so dass es keiner Richtigstellung in diesem Blogbeitrag bedurft hätte.

Für den Offenen Brief gab es jedoch meiner Ansicht nach Bedarf:

Ich persönlich möchte als Autistin einfach nicht, dass Herr Aiwanger als stellvertretender Ministerpräsident Bayerns und Wirtschaftsminister den Begriff „Autismus“ als Beleidigung oder Herabwürdigung nutzt. Das macht meines Erachtens meine eigenen Anstrengungen, über Autismus aufzuklären, und die Anstrengungen aller anderen Autisten, die dies öffentlich tun, zunichte.

Ich kämpfe aber nicht gegen Herr Aiwanger, wie die in meinen Augen zu reißerische Überschrift des Artikels suggeriert. Politisch wollte ich mich mit diesem Offenen Brief absolut nicht positionieren, darum geht es, denke ich, auch keinem von uns drei Autisten, die diesen Brief verfasst haben. Meine persönliche Meinung: Herr Aiwangers Aussage schadet den Bemühungen einer Inklusion von Autisten in der Gesellschaft, für die ich mich zur Zeit im Rahmen der Entwicklung einer Autismus-Strategie-Bayern mit meiner ehrenamtlichen partizipativen Mitarbeit als Autistin einsetze.

In diesem Zusammenhang: Ein von mir sehr geschätzter Bloggerkollege und Mit“streiter“ Thomas Schneider hat auf seinem lesenswerten Blog bereits vor einiger Zeit einen Beitrag zum Thema Autismus als politisches Mittel zur Diffamierung geschrieben, den ich empfehle, zu lesen.


UPDATE am 03. Dezember 2018: Erfreulicherweise hat uns Herr Aiwanger in einem persönlichen Schreiben geantwortet.Herr Aiwanger äußert in seinem persönlichen Schreiben als Antwort auf unseren „Offenen Brief “ sein aufrichtiges Bedauern. Er bittet in aller Form um Entschuldigung für die unpassende Wortwahl und schreibt, dass es zu keiner Zeit seine Absicht gewesen sei, Autisten zu diskreditieren. Außerdem möchte er persönlichen Kontakt zu uns aufnehmen, um mehr über die Autismus-Strategie-Bayern zu erfahren.

UPDATE am 04. Dezember 2018: Wir haben mittlerweile alle drei auf die Antwort von Herrn Aiwanger reagiert und ihm einzeln per E-Mail zurückgeschrieben. Ich freue mich sehr darüber, dass wir Herrn Aiwanger für das Thema Autismus sensibilisieren konnten und begrüße es, dass wir Autisten unserem stellvertretenden Ministerpräsidenten hoffentlich bald persönlich die Ziele der Autismus-Strategie näher bringen können. Jeder von uns wird gerne die Chance nutzen, mit Herrn Aiwanger ein konstruktives Gespräch zu führen.

UPDATE am 18. Januar 2019: Ich hatte am 14. Dezember 2018 ein Telefonat mit einem Mitarbeiter des Bürgerbüros geführt. Wir vereinbarten, die Terminplanung für ein Treffen per E-Mail durchzuführen. Inzwischen hatte ich dreimal eine E-Mail an das Büro Aiwanger geschrieben und um Terminvorschläge für ein Treffen mit Herrn Aiwanger gebeten, einmal hat mir der Mitarbeiter sogar geantwortet (am 01. Januar, was mich sehr erstaunt hat und zeigt, dass im Büro von Herrn Aiwanger auch an Feiertagen gearbeitet wird) und mich gebeten, ihm zur Abklärung noch den Rest der Woche Zeit zu lassen. Das ist nur leider inzwischen mehr als zwei Wochen her. Autistisch wie ich nunmal bin, hatte ich seine Antwort wörtlich genommen und mich darauf verlassen, dass er sich auch tatsächlich zurückmeldet, was aber leider nicht passiert ist. Also habe ich heute ein drittes Mal nachgefragt. Werner Kelnhofer, Thomas Schneider und ich würden uns wirklich freuen, wenn Herr Aiwanger seine Zusage, Näheres über die Autismus-Strategie erfahren zu wollen auch in die Tat umsetzt und das Treffen stattfinden kann, bevor die Empfehlungen der Projektgruppen für die Politik erarbeitet worden sind, was laut Projektplanung im Juli der Fall sein wird.

UPDATE am 24. Januar 2019: Aller guten Dinge sind drei, wir haben nun im Februar einen Termin für das Treffen mit Herrn Aiwanger. Wir werden unser Möglichstes tun, um ihn aufzuklären.

UPDATE leider wegen Energiemangel erst am 14. Februar 2019: Das Treffen fand tatsächlich am 01. Februar statt und hatte m.M.n. ein positives Ergebnis, wobei das Einschätzen anderer nicht eine meiner Stärken ist. Herr Aiwanger hat sich zusammen mit uns Dreien und seinem Mitarbeiter in der Regierung von Niederbayern getroffen und sich eineinhalb Stunden lang intensiv mit uns unterhalten. Herr Aiwanger wirkte ehrlich interessiert und darum bemüht, zu verstehen, was Autismus eigentlich ist. Dies zeigte sich in seinen häufigen Rück- und Verständnisfragen. Wir haben uns redlich bemüht, ihm ein realistisches Bild von Autismus zu übermitteln. Jeder von uns hatte einen kurzen Text verfasst, den wir Herrn Aiwanger am Ende übergaben. Ich hoffe jetzt, dass zumindest von einem hochrangigen Regierungsmitglied mehr Verständnis für die Belange von Autisten dank mehr Wissen über das Autismus-Spektrum aufgebracht werden kann.

Herr Aiwanger will Kontakt mit der Sozialministerin Frau Schreyer wegen der Entwicklung der Autismus-Strategie-Bayern aufnehmen. Er meinte, er würde Frau Schreyer darauf ansprechen, die Strategieentwicklung möglichst ernst zu nehmen und auch umzusetzen. Fachkräfte wären zu mobilisieren und es sei nicht hinzunehmen, dass hochintelligente Leute zu Hause sitzen und nicht arbeiten dürfen, sondern ausgeblendet werden.

Wir haben angeregt, dass das Wirtschaftsministerium in die Strategieentwicklung mit eingebunden werden soll, wofür er sich aufgeschlossen zeigte. Wir haben alle drei unser Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit auf Augenhöhe bekundet und ihm angeboten, für weitere Aufklärungsarbeit zur Verfügung zu stehen. Der letzte Satz bevor alle den Raum verließen lautete: „Sie hören von uns“. Mal sehen, was daraus noch wird. Ich werde gegebenenfalls berichten.

Thomas Schneider hat zu dem Treffen einen eigenen Blogbeitrag geschrieben, den ich empfehle, zur Informationsvervollständigung ebenfalls zu lesen: Autisten im Gespräch mit Hubert Aiwanger

Autor: SWB

Bildungs- und Medienwissenschaftlerin M.A., Erziehungswissenschaftlerin B. A, Steuerfachangestellte mit Montessoridiplom, ich arbeite am Institut für Digitale Teilhabe (IDT) der Hochschule Bremen als wissenschaftliche Mitarbeiterin und forsche zum Thema "Digitale Barrierefreiheit im Arbeitsleben durch partizipative Evaluation". Ich bin eine viellesende Autistin und engagiere mich aktiv in der Selbstvertretung. Ich äußere mich zwar am liebsten schriftlich, halte aber trotzdem und gerne Vorträge über das Thema Autismus.

6 Kommentare zu “Autisten sind nicht gegen Aiwanger!

  1. danke für Dein Engagement!

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  2. Danke für deine Klarstellung und für deine Energie. Diese Aussage von Herrn Aiwanger fand ich auch sehr irritierend.

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    • Gerne. Wir fanden das auch und haben deshalb den Offenen Brief geschrieben. Dank unserer Klarstellung auf unseren Blogs und auf Facebook hat der BR24 jetzt auch den Artikel umgeschrieben. In seiner neuen Form kann er sogar dabei helfen, über das Thema Autismus aufzuklären. Wir werden berichten, sollte sich Herr Aiwanger von seiner Aussage distanzieren.

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      • hab ihn auf Twitter angeschrieben, noch keine Reaktion ;), mich regt die Metapher, die sonst oft doof genug ist, ja vor allem deswegen auf, weil er sie auch noch so diffamierend begründet.

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      • Es ist scheinbar im Moment en vogue, auch in der Politik den Begriff „Autismus“ zu missbrauchen, um irgendetwas Negatives zu beschreiben. Wenn Herr Aiwanger dir auf Twitter antworten sollte, magst du mir dann bitte Bescheid geben? Ich bin ja nicht mehr auf Twitter. Falls wir etwas von ihm hören, werden Thomas ( https://inter-mundos.de/ ) und ich auf unseren Blogs berichten.

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  3. Pingback: Kontaktaufnahme mit Autisten á la Büro Aiwanger – Telefon vs. E-Mail | SWB - MeiBlog

Was mögen Sie zur Diskussion beitragen? Sie können gerne in einen Diskurs mit mir gehen. Die einzige Einschränkung meinerseits ist, dass dies konstruktiv und auf einer Sachebene geschehen sollte.